SterbegeldversicherungHinterlasse Erinnerungen, keine Schulden
- Ab 6,34 € im Monat versichern
- Deckt Beerdigungskosten und Miete
- Kostenlose Kindermitversicherung
- Beitragszahlungen flexibel pausierbar
Mit gutem Gewissen gehen
Ob plötzlich und unerwartet, altersbedingt oder nach langwieriger Krankheit: Wenn du stirbst, reißt es deinen Kindern den Boden unter den Füßen weg. Du kannst sie vor dem schmerzhaften Verlust nicht beschützen, aber ihnen mit einer Sterbegeldversicherung zumindest die finanziellen Sorgen ersparen.
Was ist eine Sterbegeldversicherung?
Eine Beerdigung kostet Geld. Viel Geld. Mehrere tausend Euro schüttelt niemand einfach so aus dem Ärmel. Mit der Sterbegeldversicherung garantierst du deiner Familie schon jetzt, dass sie nach deinem Tod schnell und unkompliziert auf eine bestimmte Summe zugreifen kann. Das Sterbegeld ist für deine Bestattung gedacht, aber auch um weitere Kosten rund um deinen Tod zu bezahlen. Dazu sparst du einfach zu Lebzeiten die notwendige Versicherungssumme selbst an.
Du kannst das Geld zwar auch auf dein Sparbuch bringen oder unter dein Kopfkissen legen - die Gefahr, bis zum Todeszeitpunkt nicht genug Geld angespart zu haben, ist jedoch groß. Schließe deshalb eine Bestattungsvorsorge ab, damit deine Familie auch schon nach kurzer Wartezeit die volle Versicherungssumme erhält. Je jünger du bei Vertragsabschluss bist, desto günstiger ist deine Trauerfallvorsorge. Denke heute schon an morgen!
Wer sollte eine Sterbegeldversicherung abschließen?
Seine Kinder abzusichern ist für jedes Elternteil wichtig. Aber Mütter wie du interessieren sich besonders häufig für die Trauerfallvorsorge, weil sie sich der Verantwortung gegenüber ihren Kindern bewusst sind. Vorausschauend zu handeln erleichtert deinen Kindern einmal die Zeit, in der sie plötzlich auf sich allein gestellt sind.
Erfahre, warum es vor allem für die folgenden Personengruppen sinnvoll ist, sich abzusichern.
Das musst du bei einer Sterbegeldversicherung beachten
Trauerfallvorsorge ist nicht gleich Trauerfallvorsorge. Umso wichtiger ist die persönliche Beratung durch einen unserer Experten. Die fünf wichtigsten Faktoren deiner Bestattungsvorsorge hat ANNA für dich aufgelistet:
Wieviel kostet meine Wunschbestattung?
Wo und wie du beerdigt werden willst, ist nicht nur für dich wichtig, sondern auch für deine Kinder. Viele Menschen brauchen einen Ort zum Trauern, zum Erinnern und für Zwiegespräche. Demgegenüber steht die seit Jahren sinkende Anzahl der Menschen, die sich ein klassisches Sarggrab auf dem Friedhof wünscht. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag von Aeternitas e.V. nimmt dagegen die Beliebtheit von Grabstellen zu, die nicht gepflegt werden müssen. Niemand möchte seinen Kindern die Grabpflege aufhalsen oder einen Totenkult betreiben.
Baumbestattungen oder die Urnenbeisetzung auf See
23% der Befragten würden es sogar bevorzugen, die Asche – zumeist illegal – in der freien Natur zu verstreuen oder im Haus aufzubewahren. Bislang ist es aber nur in Bremen gestattet, die Asche eines Verstorbenen auf dem privaten Grundstück zu verstreuen. Für eine klassische Bestattung werden in Deutschland durchschnittlich 6.000 € bis 8.000 € fällig, so die Stiftung Warentest. Doch auch für Beerdigungen abseits der Tradition kommen schnell mehrere tausend Euro zusammen. Wichtig ist, dass du deine Wünsche rechtzeitig mit deiner Familie besprichst oder deine Wünsche aufschreibst – auch wenn es schwerfällt. So nimmst du deinem Kind und deinem Mann die wohl schwerste Entscheidung ihres Lebens ab.
Egal wie deine Bestattung am Ende aussieht: Du solltest nicht nur die Kosten für die Beisetzung selbst bedenken. Auf deine Familie kommen unter Umständen weitere Rechnungen für Miete oder Wohnungsauflösung, Überführung und ähnliches zu. Zudem steigen die Kosten rund um den Tod. Angehörige müssen beispielsweise in Niedersachsen im Vergleich zu 2011 knapp 30% mehr für eine Beerdigung zahlen. Plane die Versicherungssumme deshalb nicht zu knapp.
So unterscheiden sich die Bestattungskosten regional
Die dramatische Kostensteigerung für ein Begräbnis in allen Bundesländern, zeigt sich in Niedersachsen exemplarisch. Vor allem in Ronnenberg bei Hannover, in Braunschweig und in Rinteln gab es Aufschläge von bis zu 185% für ein (anonymes) Urnengrab. Auch die Erdreihengräber verteuerten sich um 125% laut einer Erhebung des Bundes der Steuerzahler und der Verbraucherinitiative „Aeternitas“. So kommen regionale Preisunterschiede von mehreren tausend Euro zustande. Für ein Erdwahlgrab in Hannoversch Münden zahlst du beispielsweise knapp 5.000 € – in Soltau nicht einmal 350 €. Die Kostenentwicklung zwischen den Städten eines einzelnen Bundeslandes zeigen, dass du bei der Sterbegeldversicherung nicht zu knapp planen solltest. Andernfalls können deine Kinder weitere Preiserhöhungen nicht mit der Versicherungssumme abdecken.
Warum lohnt sich das Sterbegeld?
Knapp 72% der Deutschen fürchten laut Studienergebnissen ihren Angehörigen oder anderen Bezugspersonen mit ihrem Tod zur Last zu fallen. Das ist auch nicht unwahrscheinlich – finanzielle Hilfen durch den Staat sind nicht zu erwarten.
Vor allem, wenn deine Kinder wenig verdienen oder sie kein Erspartes haben, wiegen die Bestattungskosten schwer. Der Anteil der Geringverdiener liegt laut Berechnungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen im Bundesdurchschnitt bei 21,8%. Müssen deine Familienangehörigen dich beerdigen, stottern sie die Kosten im Zweifelsfall jahrelang mühsam vom ohnehin geringen Lohn ab. Nur im absoluten Ernstfall können sie auf die Hilfe des Sozialamts hoffen.
Denn nach Angaben der Aeternitas e.V. ist die Anzahl der Sozialbestattungen seit Jahren auf einem niedrigen Niveau. Jährlich finden nur rund 20.000 durchs Amt finanzierte Beerdigungen statt – dem gegenüber stehen laut Statistischem Bundesamt fast 1 Million Sterbefälle pro Jahr. Die Chance, dass das Sozialamt die Kosten der Beerdigung für dich oder deine Familie übernimmt, ist demnach verschwindend gering. Viele Bundesbürger bemängeln, dass trotz hoher Steuereinnahmen weder Staat noch Kirche die Bestattungskosten tragen wollen.
Warum es keine Alternative zum Sterbegeld gibt
Krankenkasse zahlt nicht
Vielleicht erinnerst du dich: Bis 2004 zahlte die Krankenkasse noch ein kleines Sterbegeld aus. Das reichte zwar nicht, um die gesamten Bestattungskosten zu decken, half aber zumindest bei Anzahlungen. 2004 wurde der Zuschuss, der lange Zeit durchs Gesundheitswesen getragen wurde, ersatzlos gestrichen. Kritiker bemängeln seitdem, dass Geburtshilfe und Nachsorge selbstverständlicher Bestandteil der Krankenkassenleistungen sind, der Tod und alle damit einhergehenden Erledigungen jedoch von Behörden und Bestattungsinstituten zur Geldschneiderei missbraucht werden. In Deutschland wirst du beispielsweise nicht bestattet, ohne vorab einer ärztlichen Leichenschau unterzogen worden zu sein. Das ist notwendig, damit dein Tod bescheinigt wird. Seit dem 01.01.2020 gilt hier eine veränderte Gebührenordnung für die Berechnung dieser Leistung – sie kostet nun bis zu 265 €! Begutachtet der Rettungsdienst dich vorab, weil du zum Beispiel bei einem Unfall verstorben bist, zahlt deine Familie sogar über 400 €.
Wie viel deine Angehörigen am Ende tatsächlich für die Leichenschau ausgeben müssen, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Der Dauer der Begutachtung
- Der Umfang der Leistung
- Den Todesumständen
- Der Uhrzeit und dem Wochentag
- Der Entfernung zwischen Arztpraxis bzw. Wohnort des Arztes zum Ort der Leichenschau
Ob die Kostenaufstellung am Ende korrekt ist, erkennt deine Familie vermutlich nur schwer. Die Leichenschaugebühren sind intransparent, die Rechnung verklausuliert. Die Schockstarre, in der sich deine Kinder nach deinem Tod befinden, könnte dazu genutzt werden, höhere Preise abzurufen. Das kannst du nicht verhindern, aber zumindest das nötige Sterbegeld für alle Eventualitäten beiseitelegen.
Kommt der Sterbezuschuss der Krankenkasse zurück?
Aeternitas, die Verbraucherinitiative Bestattungskultur, wünscht sich eine einheitliche Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen, um Familien vor intransparenten und vielleicht auch fehlerhaften Rechnungen zu schützen. Deinen Sterbeort oder deinen Todeszeitpunkt kannst du nicht planen, sie treiben die Kosten deiner Leichenschau aber in die Höhe.
Die gesetzlichen Krankenkassen könnten dich und deine Familie hier finanziell entlasten. Außerdem haben die Kassen das Fachwissen, um im Zweifelsfall schnell und sicher zu prüfen, ob die Rechnungen zur Leichenschau richtig und angemessen sind. Ob sich die Krankenkassen dem annehmen, ist jedoch fraglich.
Irrtum: Erbe ausschlagen nützt nichts
Hinterbliebene überlegen häufig das Erbe auszuschlagen, um sich vor Schulden zu schützen. Doch selbst wenn deine Kinder das tun würden, tragen sie als unterhalts- oder bestattungspflichtige Angehörige die Kosten – denn eine Unterhaltspflicht haben Eltern für ihre Kinder und umgekehrt. Sie müssten also auch die Bestattungskosten für ihren Erzeuger zahlen, selbst wenn sie gar keinen oder nur sporadischen Kontakt zu ihm haben. Schlagen alle Hinterbliebene das Erbe aus und gibt es keine unterhaltspflichtigen Angehörigen, müssen jene zahlen, die durch das Bestattungsgesetz des Bundeslandes zur Bestattung verpflichtet sind. Das können auch entfernte Angehörige sein.
Nimmt dein Kind hingegen das Erbe an und befindet sich im Nachlass genug Geld, um die Bestattung zu bezahlen, ist wiederum fraglich, wie schnell dein Nachwuchs an Sparkonto und Co. herankommt. Dazu benötigt er nämlich einen Erbschein. Bis dein Kind den hat, muss das Begräbnis vermutlich schon längst bezahlt worden sein. Auch ein Eigenheim ist keine gute Möglichkeit, um deine Kinder vor Bestattungskosten zu schützen. Um ad hoc finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben, müssten sie das Haus in kürzester Zeit verkaufen. Das ist unmöglich – und unter Umständen möchten sie es ohnehin behalten. Das bedeutet wiederum, dass deine Kinder zwar Hausbesitzer wären, aber für dein Begräbnis trotzdem einen Kredit aufnehmen müssten oder sich selbst verschulden.
Körperspende meist nicht umsonst
Bitte beachte, dass es auch bei Körperspenden zu Gebühren in Höhe von ca. 1.000 € kommt – das variiert je nach Region. Das Geld muss bereits bei Vertragsabschluss bezahlt werden. Viele vergessen auch, dass der Körper unversehrt sein muss, wenn er für die Körperspende vorgesehen ist. Stirbst du also in Folge eines Unfalls, bei dem du erhebliche Verletzungen davon getragen hast, darf die Körperspende abgelehnt werden. So bleiben deine Kinder schließlich doch auf den vollen Bestattungskosten sitzen. Mit der Trauerfallvorsorge gehst du hingegen auf Nummer sicher.
Stehen deine Kinder auf eigenen Beinen, schützt du sie mit einer Sterbegeldversicherung vor den Kosten deines Todes. Sie müssen sich nicht verschulden und können wiederum ihren Kindern Sicherheit bieten. So bleibst du nicht nur eine liebevolle Mutter, sondern wirst deinen zukünftigen Enkeln auch eine verantwortungsvolle Oma sein. Mit der Risikolebensversicherung hingegen sicherst du dich mit einer Versicherungssumme von 100.000 € und mehr ab, um deinen Kindern im Falle deines Todes bis zum Schulabschluss den aktuellen Lebensstandard zu garantieren.
So geht deine Familie im Todesfall vor
Damit das Sterbegeld nach deinem Tod schnell und sicher ausgezahlt wird, müssen deine Angehörigen einige Dokumente an den Versicherer schicken.
Dabei handelt es sich um:
- die Kopie der Sterbeurkunde
- den originalen Versicherungsschein und um
- ein Begleitschreiben, in dem deine Hinterbliebenen Bankverbindung und Anschrift angeben
Das Schreiben muss von der Person unterschrieben werden, die von dir als Begünstigte genannt wurde.
Die Versicherungssumme wird binnen 3-5 Tagen ausgezahlt.
Das sagen unsere Mütter und ihre Familien
Du bist unsicher, ob eine Bestattungsvorsorge das richtige für dich ist? Erfahre, warum andere Frauen mit ANNA vorgesorgt haben.
Verhindere, dass sich deine Kinder durch deinen Tod verschulden. Sorge mit einer Sterbegeldversicherung vor - so können deine Kinder ihre Trauer ohne zusätzliche Probleme verarbeiten.
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